Nächtliche Minustemperaturen
Frostschäden an Stauden und Gehölzen
Die Blüten von Magnolien und Kamelien hat es eiskalt erwischt. Aber auch Stauden, die schon weit ausgetrieben sind, zeigen Erfrierungen.
Die Spätfrost-Problematik beschäftigt Profi- und Hobbygärtner schon seit einigen Jahren. Auch in diesem Frühjahr sind nun erste Erfrierungen zu beklagen. Aufgrund der milden Witterung im Winter und zu Frühjahrsbeginn, waren manche Stauden schon stark ausgetrieben und Frühjahrsblüher wie Kamelien und Magnolien voll entfaltet, als die Nachtfrost-Serie begann. Etliche Nächte mit Minustemperaturen zeigen in den Gärten deutliche Spuren. Verfrorene Kamelien- und Magnolienblüten zeugen davon. Von Spätfrost geschädigte Partien an Buchsbaum fallen durch hell verfärbte Triebe auf. Sie können mit der Heckenschere bis ins gesunde Holz zurückgenommen werden. Die Pflanze schlägt dann schnell wieder aus. Bei anderen immergrünen Gehölzen wie etwa Kirschlorbeer schneidet man erfrorene Triebe einzeln zurück. Geschädigte Rosen oder Sommerflieder werden trotzdem blühen, wenn auch vielleicht etwas später.
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