Grünflächenpflege

Ein Rasenroboter im Großeinsatz

Mehrere Rasenflächen befahren und dabei auch schmale Streifen bis zur Kante sauber stutzen: Schafft ein selbstfahrender Mäher das? Landwirt Bernhard Kalmon hebt den Daumen. Bei ihm hält der kleine Flitzer 3000 Quadratmeter Rasen in Schuss.

Mähen lassen statt mähen – dafür entscheiden sich viele Gartenbesitzer. So auch Seniorlandwirt Bernhard Kalmon aus Lüdinghausen im Kreis Coesfeld. Auch im Rentenalter hat er täglich ein strammes Arbeitsprogramm vor sich. Rasenmähen ist da Zeitverschwendung, dachte sich Kalmon. Seit einem Jahr übernimmt ein Roboter die Rasenpflege. Wie das läuft, erfuhren wir vor Ort. Mit dabei: Martin Kuhlmann, Gartentechnikexperte beim Landtechnikunternehmen Stade aus Dülmen. Hier haben Kalmons ihren Roboter gekauft.

Bis zu vier Parzellen

Der Roboter hält den Rasen des Seniorengartens von Klara und Bernhard Kalmon kurz. Dazu gehören drei Parzellen von insgesamt 3000 m2, die durch gepflasterte Wege voneinander getrennt sind. Technikberater Martin Kuhlmann riet Familie Kalmon zum größten Husqvarna-Modell, dem Automower 450X. „Dieser Mäher ist technisch auf Rasenflächen von bis zu 5000 m2 in bis zu vier Teilstücken ausgelegt“, so der Experte. Mit dieser Kapazität könnte der Roboter in Zukunft auch noch das Rasenstück der jungen Familie bearbeiten, die ebenfalls auf dem Hof wohnt. Das...