Bilder vom Beet

Ernten, Jäten, Zurückschneiden, Nachsäen: Das sind die typischen Gartenarbeiten im Hochsommer. Und noch etwas sollten Sie nicht vergessen: Fotografieren. Zum einen, um besonders schöne Gartenmomente festzuhalten. Zum anderen, um die Gartenbereiche vor Augen zu haben, die Sie verändern möchten. Die Pflanzzeit für Stauden beginnt wieder im September. Ab Ende Oktober können Gehölze gepflanzt werden. Damit Sie bis dahin nicht vergessen, wie die Beete im Sommer aussehen, machen Sie jetzt einige Fotos.

Tipps zum Fotografieren

• Grelle Mittagssonne ist für gute Gartenfotos ungünstig. Dann sind Kontraste besonders stark, und Farben werden überstrahlt. Ein leicht bewölkter Himmel bietet bessere Lichtverhältnisse für Fotos.

• Fotografieren Sie ein Beet zunächst als Ganzes aus verschiedenen Blickwinkeln und aus verschiedenen Höhen. Achten Sie darauf, dass markante Bezugspunkte zu erkennen sind: ein großes Gehölz am Beetrand, eine Hecke, ein Weg oder ein Gartentor.

• Dann machen Sie ergänzend einige Detailfotos. Halten Sie fest, wie der Beetrand aussieht, welche benachbarten Stauden gut zueinander passen und wo Ihre Lieblingsstaude steht.

Als Gedächtnisstütze

Fotografieren Sie schöne Pflanzenkombinationen. Wenn Sie später ein neues Beet anlegen, können Sie auf diese bewährte Pflanzung zurückkommen.

Sinnvoll ist es auch, Pflanzen zu fotografieren, die farblich oder von ihrer Größer her nicht ins Beet passen oder die am falschen Standort schwächeln. Wenn Sie diese im Herbst oder im nächsten Frühjahr umsetzen wollen, haben Sie anhand der Fotos vor Augen, wie breit und hoch die Pflanzen werden.

Auch Lücken im Beet lassen sich durch Fotos gut dokumentieren. Sie stellen einen Anreiz dar, die Situation zu verändern.

Haben Sie eine Lieblingsstaude, von der Sie gern mehr Exemplare pflanzen möchten, aber den Namen nicht kennen? Ein Foto des blühenden Exemplars hilft beim Einkauf in der Gärtnerei. Experten können die Pflanze anhand des Bildes bestimmen und Ihnen Nachschub besorgen.