Trockenblumen liegen aktuell stark im Trend. „Doch rund um Weihnachten darf auch frisches Schnittgrün nicht fehlen“, findet Lisa Effing. Um beides zu kombinieren, wählt die Floristin für ihre Adventsstücke „nichts, das rieselt“: Wacholder, Muschelzypresse oder Eibe. So trocknen Kränze und Gestecke lediglich etwas ein, sind aber auch nach Wochen noch schön anzusehen. Auf ihrer Zutatenliste stehen außerdem Trockenblumen wie Strohblumen, Schleierkraut, gefärbter Eukalyptus, Mäusedorn, Hortensien und Ziergras – alles aus einer rosa Farbfamilie – sowie Lärchenzweige aus dem Wald, Kiefernzapfen, Stacheldrahtpflanze und Moos. Hinzu kommen glänzende und matte Christbaumkugeln sowie kleine, rosa Häkelkugeln.
Grundgerüst aus Ästen
Für die edle Stele hat Lisa Effing den Baum auf einer weißen Holzbohle skizziert und mit der Stichsäge zurechtgesägt. Den Spruch hat sie ausgedruckt und abgepaust. Mit zwei Schrauben ist die Stele auf dem Standbrett befestigt. Etwas Moos bildet den Übergang.
Für das längliche Gesteck bindet die Floristin einen Lärchenzweig mit Zapfen und zwei Hartriegelzweige mittig mit einer Kordel zusammen. Durch die Bindestelle zieht sie Ziergras, Eukalyptus, gebleichten Mäusedorn und Wacholder. Die Bindestelle dient auch als Aufhängestelle – ein Schraubhaken wurde zuvor auf passender Höhe in die Bohle geschraubt. Erst wenn das Gesteck hängt, geht es an die Feinarbeit. Stacheldrahtpflanze, Zapfen und Kugeln werden angesteckt und mit Heißkleber befestigt. Farblich passende Bänder und Kordeln hängen am Gesteck entlang. Für die richtige Stimmung am Abend sorgt eine LED-Lichterkette mit eingebautem Timer, die in das Gesteck eingearbeitet wurde.
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