Hallo Kinder
Frostige Seifenblasen
Wird es im Winter wieder kälter, kannst du Seifenblasen gefrieren lassen. Tolle Eiskristalle machen sie oft zu richtigen Kunstwerken.
Spannend zu beobachten
Sehen diese gefrorenen Seifenblasen nicht toll aus? Sie sind Mareike Hübner aus Löhne im Kreis Herford geglückt. „Ice Bubbles“ – auf Deutsch „Eisblasen“ – zu machen und zu fotografieren gehört seit Jahren im Winter zu ihren Hobbys. „Alle Blasen kristallisieren anders“, erzählt sie begeistert.
Die Mischung macht’s
Sobald es draußen wieder kälter wird, probiere es doch mal aus!
Du brauchst dazu eine spezielle Seifenblasenmischung und einen Strohhalm. Mareike Hübner empfiehlt diese:
• 50 ml lauwarmes Wasser
• 30 ml Spülmittel
• 1 Esslöffel Puderzucker
Löse den Zucker im Wasser auf. Dazu rührst du, bis die Flüssigkeit klar ist. Gib das Spülmittel dazu. Stell die Mischung einige Zeit in den Kühlschrank. Ist sie zu warm, platzen die Blasen.
Eiskristalle breiten sich aus
Ist es kalt genug, friert die dünne Wasserhülle der Blasen mit etwas Glück schneller zu einer Eisschicht als sie platzt. Der Zucker macht sie etwas stabiler und sorgt für die Eiskristalle. Manchmal halten die Blasen über Stunden, manchmal sacken sie bald zusammen.
Je kälter, desto besser
Am besten klappen die Seifenblasen, wenn es windstill und – 5 °C oder kälter ist. Dann geht’s ab nach draußen: Verschließe den Strohhalm oben mit der Zunge und tauche das untere Ende kurz in die Flüssigkeit. Puste nun vorsichtig eine Blase heraus und „lege“ sie dabei direkt ab. Etwas Geduld ist nötig – nur nicht aufgeben!
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