ASP durch Hund aus Osteuropa?

Ich würde mir gern einen zweiten Hund anschaffen. Am liebsten würde ich einen aus Rumänien oder Ungarn „retten“. Überträgt so ein Hund die Schweinepest (ASP)?

In Ländern wie Rumänien, Spanien, Ungarn, Zypern gibt es Tötungsstationen für Hunde. Nicht, weil die Hunde gefährlich sind, sondern weil die Menschen die Tiere angeblich einfach nach Be­lieben aussetzen und diese sich unkontrolliert vermehren. Töten heißt dann oft erschlagen oder strangulieren ohne Betäubung.

In Deutschland vermitteln verschiedene Tierschutzorganisationen, beispielsweise der Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt), und -heime Hunde aus Osteuropa.

Was das Risiko der ASP-Einschleppung betrifft, so ist es theoretisch möglich. Aber dazu müsste der Hund über Speichel, Sekrete, Blut, Kot oder Urin Kontakt zu einem infizierten Wildschwein gehabt haben und gleichzeitig müsste er in Deutschland ankommen. „Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass Hunde bei der Ausbreitung der ASP eine Rolle spielen“, heißt es offiziell vom Friedrich-Loeffler-Ins­titut.

Anders sieht es bei Menschen aus: Das ASP-Virus kann...