Wer infiziert den Computer?

Beim Stichwort „Computerschädlinge“ ist immer von Viren, Würmern und Trojanern die Rede. Was genau ist der Unterschied? Gibt es Sicherheitsprogramme, die vor allen drei Schädlingen schützen?

Bei den genannten IT-Schädlingen handelt es sich um Schadprogramme (Malware), die auf den befallenen Rechnern unerwünschte Funktionen ausführen, etwa
Mitlesen/Ausspähen, Ändern, Löschen oder Diebstahl von Daten (zum Beispiel Passwörter), Zugriffsverweigerung, Fernsteuerung von Systemen und Lahmlegen von Hardware.

Der Unterschied wird bei Betrachtung der genannten IT-Schädlinge deutlich:

  • Ein Virus ist kein Programm, sondern die Bezeichnung für Programmteile, die sich selbst vervielfältigen können. Sie hängen sich an andere Programme oder Dateien (Wirt) und werden mit dem Öffnen unbemerkt mit ausgeführt. Die Verbreitung von Viren auf ein anderes System erfolgt durch den Nutzer durch Kopien des infizierten Wirts.
  • Der Wurm ist ein komplettes ausführbares Programm, mit der Eigenschaft, sich selbstständig über ein Netz, wie das...