Am 8. April stellt Microsoft die Unterstützung für Windows XP ein. Regelmäßige Aktualisierungen, sogenannte Updates, sind aber wichtig, um Sicherheitslücken zu schließen. Wenn die Erneuerung für Windows XP ausläuft, ist die Sicherheit Ihres Computers also nicht mehr gewährleistet. Ihr Computer wird anfällig für Viren und andere Schadsoftware.
Zwar erweitert Microsoft die Aktualisierung des Antivirus-Updates bis zum Juli 2015. Der Schritt soll aber vor allem Unternehmenskunden den Umstieg auf ein neueres Betriebssystem erleichtern. Microsoft weist daraufhin, dass solche Antivirus-Updates bei einem ansonsten nicht mehr unterstützten Betriebssystem nur von begrenzter Wirkung sind und rät Nutzern, auf ein neueres Betriebssystem umzusteigen.
Wenn Sie weiterhin Ihren Computer nutzen wollen und kein neues Gerät kaufen möchten, sollten Sie ein anderes Betriebssystem, wie zum Beispiel Windows 7 oder 8, auf der Festplatte installieren. Auch das Betriebssystem Linux wäre eine Möglichkeit. Vorher sollten Sie Ihren Datenbestand sichern, denn unter Umständen wird bei einer Neuinstallation die Festplatte formatiert.