Wichtig ist der Schutz des Holzes vor Wasser. Als witterungsbeständige Hölzer zählen vor allem Eiche und Lärche. Hinzu kommen Douglasie und Robinie. Das sind streng genommen sogenannte fremdländische Baumarten. Jedoch stammt das Säge- und Bauholz dieser Gehölze aus heimischen Wäldern.
Entscheidend bei der Nutzung dieser Hölzer als Terrassendielen sind zum einen eine Kesseldruckimprägnierung, die das Holz vor dem Eindringen von Feuchtigkeit schützt. Zum anderen eine Profilierung der Dielen. Das schafft eine spezielle Oberfläche. Diese verhindert, dass Regenwasser oder Tau auf den Dielen Pfützen bildet.
Außerdem ist eine ordentliche Belüftung der Terrassendielen nötig. Hier kommt die Unterkonstruktion zum Tragen. Großdimensionierte Kanthölzer, ebenfalls aus Douglasie, Lärche oder Eiche, sorgen für eine ausreichende Luftzirkulation. Dadurch bildet sich weniger Staunässe und holzzersetzende Pilze haben es deutlich schwerer, die Dielen zu besiedeln.
Obendrein sollten die Balken nie direkten Bodenkontakt haben. Punktfundamente oder Splitt als Balkenlager ist empfehlenswert. Am besten ist ein schützendes Dach über der Terrasse.