Das Landsberger Gemenge ist eine Winterzwischenfrucht, die zu 50 % aus Welschem Weidelgras, 30 % Inkarnatklee und 20 % Winterwicke besteht. Sie wird von unterschiedlichen Firmen angeboten. Diese Mischung aus Gras und Leguminosen führt zu einer dauerhaften Verbesserung der Bodeneigenschaften, unter anderem durch die Stickstoffzufuhr im Anbausystem und die Humusversorgung bzw. -anreicherung. Deshalb eignet sich das Landsberger Gemenge in seiner Nutzung für den Schnitt, die Gründüngung und die extensive Weidenutzung.
Die Aussaatmenge beträgt 50 kg pro Hektar und der Aussaattermin sollte zwischen August und Mitte September für die Blanksaat, und ab Mitte Mai für die Untersaat gewählt werden.
Das Landsberger Gemenge ist in dem Mischverhältnis, wie es die DSV anbietet und oben beschrieben ist, nicht Greening-konform. Die Firmen haben aber eigene Fertigmischungen im Programm, die im Rahmen des Greenings angebaut werden können.
Es gibt Anbieter, die das Landsberger Gemenge in einem anderen Mischverhältnis verkaufen, zum Beispiel unter dem Namen „Lundsgaarder Gemenge“. Ob diese Mischung im Rahmen des Greenings legitim ist, muss beim Verkäufer selbst erfragt werden, da die Verhältnisse variieren.