Der Teig wird nicht braun, wenn Sie bei der Zubereitung eine Prise Vitamin-C-Pulver (Ascorbinsäure) hinzufügen. Dieses ist in der Apotheke oder im Supermarkt, zum Beispiel von Dr. Oetker, erhältlich. Oder geben Sie zu dem Teig den Saft einer halben Zitrone, je nach Teigmenge darf es auch mehr Saft sein. Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel Zitronensaft hinzugeben, denn dann schmeckt man ihn später in den Reibeplätzchen durch. Anschließend den Teig mit Pergamentpapier abdecken, das verhindert den Luftkontakt mit der Masse. Den abgedeckten Teig im Kühlschrank aufbewahren.
Alternativ können Sie auch Milchprodukte verwenden: Geben Sie je nach Menge der geriebenen Kartoffeln einen Esslöffel bis einen Becher Joghurt, Quark, Buttermilch, Sahne, Schmand oder Crème fraîche in den Reibekuchenteig, so bleibt er hell.
Der im Handel erhältliche Reibeplätzchenteig wird nicht dunkel, da er geschwefelt wurde. Schwefeln können Sie Ihren selbst gemachten Teig mit einer sogenannten Knödelhilfe, auch Kartoffelweißer genannt. Darin ist Natriumsulfit enthalten. Dieses dient als Konservierungsmittel und verhindert das Braunfärben von Kartoffelteig. Knödelhilfe ist in gut sortierten Lebensmittelgeschäften erhältlich.