Kartoffelpüree, das mit Kartoffeln, Butter und Milch oder Sahne zubereitet wurde, lässt sich einfrieren. Haben Sie es mit Brühe oder Wasser gestampft, wird es beim Auftauen klumpig oder bröselig. Deshalb eignet es sich nicht.
Zum Tiefkühlen sollten Sie den Kartoffelbrei ausgekühlt in luftdicht verschließbare Gefrierboxen oder Beutel geben. Vorteilhaft ist es, portionsweise tiefzukühlen, damit Sie es in kleinen Mengen entnehmen können. Solche Reste lassen sich nicht nur wieder als Püree erwärmen, sondern kleine Mengen Stampfkartoffeln machen Suppen und Eintöpfe sämig.
Innerhalb von zwei Monaten sollten Sie das Püree verwenden.
Zum Auftauen den Kartoffelbrei bei Zimmertemperatur stehen lassen oder bei einer mittleren Wattzahl in der Mikrowelle auftauen. Dann geben Sie es in einen Topf, verrühren es mit etwas Milch und erwärmen es bei mittlerer Leistungszufuhr unter ständigem Rühren langsam. Eine Alternative ist, das Kartoffelpüree bei 600 Watt in der Mikrowelle zu erhitzen. Auch hier sollte etwas Milch zugefügt werden. Zwischendurch umrühren, damit sich die Wärme gleichmäßig verteilt.
Vor dem Servieren das Püree abschmecken.
Damit Sie in Zukunft die Mengen vielleicht etwas besser kalkulieren können:
Für vier Personen bereitet man aus 750 bis 800 g geschälten Kartoffeln und 150 bis 250 ml Milch Püree zu.
Pro Person sollten Sie 150 bis 200 g fertiges Püree auftischen.
(Folge 5-2019)