Gelbe oder auch Goldene Bete sind Varianten der Roten Bete. Sie sind allerdings wesentlich seltener im Handel zu finden, nur teilweise in Fachgeschäften oder an Marktständen. Ob rot, gelb oder golden – der typische leicht saure, erdige Geschmack ist allen Varianten gemeinsam. Die gelbe Rübe ist in der Regel aber etwas milder, süßlicher im Geschmack.
Sie lässt sich prinzipiell zubereiten wie die Rote Bete: roh, zum Beispiel gestiftelt als Salat oder in feinen Scheiben als Carpacchio bzw. gegart als einfache Gemüsebeilage, als Suppe, in Aufläufen, Risottos oder Eintöpfen.
Der große Unterschied ist natürlich ihre Farbe: Die Gelbe Bete verleiht Gerichten eine intensive, etwa safrangelbe Farbe. Ein Vorteil dieser Variante: Die Rübe färbt nicht so intensiv ab wie ihre rote Schwester. Diese sollte besser nur mit Handschuhen geschält und weiterverarbeitet werden. Ein Nachteil der Gelben Bete: Sie färbt sich bei der Verarbeitung schneller braun.