Nach Angaben eines Herstellers von waschbaren Daunenprodukten und eines Reinigungsunternehmens ist es generell möglich, die Wäsche des Daunenoberbettes selbst durchzuführen. Allerdings müssen die Waschmaschine und der Trockner ein ausreichendes Fassungsvermögen haben. Die Waschtemperatur richtet sich ausschließlich nach dem Material der Hülle. Dazu gibt es Angaben am Oberbett. Es empfiehlt sich, ein Schonwaschprogramm und Feinwaschmittel oder neutrale Seife zu verwenden. In Trekkingläden oder Sportfachgeschäften gibt es auch spezielle Daunenwaschmittel. Vollwaschmittel und Weichspüler dürfen nicht benutzt werden. Diese verkleben die Daunen. Das Oberbett lässt sich auch per Hand in der Badewanne waschen. Gut ausgespült sollte es liegend, nicht hängend, auf Leinen oder ähnlichen Vorrichtungen an einem warmen, gut durchlüfteten Ort trocknen. Damit die Daunen dabei nicht verklumpen, ist es notwendig, das Oberbett etwa alle zwei Stunden kräftig aufzuschütteln. Einfacher und schneller geht das Trocknen im Trockner. Drei bis vier Tennisbälle im Trockner verhindern, dass die Daunen miteinander verkleben. Daunenoberbetten zu waschen und zu trocknen, sodass sie nicht verklumpen und ausreichend Volumen bekommen, ist nicht einfach. Viele Hersteller von Daunenprodukten empfehlen daher die Wäsche in einem professionellen Unternehmen. Das kostet pro Bettdecke etwa ab 10 € aufwärts. Für ältere Daunenoberbetten, ab fünf Jahren, wird zu einer kompletten Aufarbeitung geraten. Dabei wird das Oberbett geöffnet, Stoff und Daunen werden einzeln gewaschen und zusätzlich neue Daunen nachgefüllt. Die Kosten liegen etwa bei 25 € aufwärts.