Peelings enthalten Substanzen zur Glättung der Haut. Unterschiedliche Produkte sind auf dem Markt:
- Waschpeelings enthalten feinen in die Creme eingearbeiteten Sand. Mit ihnen lassen sich abgestorbene Hornhautpartikel abrubbeln. Diese Peelings kann Ihre Tochter durchaus zur Reinigung ihrer Gesichtshaut verwenden. Allerdings nicht täglich, sondern im 14-tägigen Abstand.
- Fruchtsäure- oder essigsäurehaltige Peelings sind in der Lage, tiefere Hautschichten zu beeinflussen. Die Anwendung sollte jedoch in Kosmetikinstituten oder spezialisierten Arztpraxen durchgeführt werden, weil eine genaue Kontrolle der Haut während der Anwendung erforderlich ist. Sollte es zu Reizungen in Form von Brennen kommen, kann die Reaktion durch Auftragen einer neutralisierenden Lösung abgepuffert werden. Es gibt reine Fruchtsäure- oder Essigsäurepeelings sowie die Kombination aus beidem. Unter ärztlicher Kontrolle kann diese Art des Peelings auch für Teenager geeignet sein.
- Für die Behandlung von schweren Aknenarben lassen sich Peelings mit Phenol einsetzen. Diese Peelingvariante erreicht tiefere Hautschichten. Sie sollte allerdings nur unter ärztlicher Kontrolle eingesetzt werden, weil die Gefahr von Verätzungen besteht.