Anscheinend bietet der Boden in Ihrem Garten den Pflanzen keine optimalen Wachstumsbedingungen. Märzrosen oder auch Lenzrosen reagieren empfindlich auf einen zu niedrigen pH-Wert im Boden und auf zu feuchte Standorte. Unter diesen Bedingungen werden sie anfällig für Pilzkrankheiten, etwa die Schwarzfleckenkrankheit oder die Rhizom- und Stängelgrundfäule.
Damit sich Märzrosen im Garten wohlfühlen, sollten sie einen halbschattigen bis schattigen Standort bekommen. Jedoch dürfen sie nicht zu dunkel stehen, dann blühen sie nur sehr wenig. Ideal sind humusreiche Lehmböden mit ausreichender Feuchtigkeit. Der Boden muss jedoch gut durchlässig sein, damit keine Staunässe entsteht.
Zudem sind die Pflanzen kalkliebend. Daher sollten Sie den Boden regelmäßig nach Bedarf kalken. Beim Pflanzen sollte das Pflanzloch in doppelter Größe des Topfballens ausgegraben und gut gelockert werden. Die Märzrose sollte dann aber nicht versenkt werden, der Topfballen sollte nur leicht mit Erde bedeckt werden. Die Erde wird leicht angedrückt und es wird einmal ordentlich angegossen.
Bitte jetzt nicht den Fehler machen und jeden Tag gießen, besser regelmäßig den Wurzelbereich kontrollieren und bei Bedarf wässern. Märzrosen bilden auch im flachen Erdreich ihre Wurzeln, Hacken schadet den Pflanzen, Unkräuter sollten nur gezupft und nicht gehackt werden.