Fondsanteile selber zu verwalten, ist einfach. Sie eröffnen dafür ein Wertpapierdepot. Das geht bei Ihrer Bank vor Ort, aber auch bei einer Onlinebank wie beispielsweise Comdirect, Cortal Consors, DAB Bank oder Ing Diba. Dort können Sie Ihre Fondsanteile verwalten, weitere Anteile kaufen oder verkaufen.
Vorteil eines Depots bei einer Onlinebank ist, dass der Kunde sich jederzeit am heimischen Computer einen Überblick verschaffen kann. Sämtliche vom Anleger gehaltenen Anteile werden übersichtlich auf dem Bildschirm dargestellt. So bekommt er auf einen Blick den aktuellen Stand, den Wert seiner Anteile sowie die Wertentwicklung des Fonds präsentiert. Mit wenigen Klicks können Charts geöffnet werden, die die bisherige Wertentwicklung grafisch zeigen, teils auch im direkten Vergleich zu anderen Fonds aus dem gleichen Anlagesektor.
Weiterer Vorteil sind die niedrigen Kosten. Gerade Onlinebanken bieten solche Depots preisgünstig an, einige sogar gratis, wenn der Kunde einen Sparplan mit regelmäßigen monatlichen oder vierteljährlichen Einzahlungen anlegt. Beim Kauf weiterer Fondsanteile geben Onlinebanken häufig Rabatt auf den Ausgabeaufschlag, teils 50 oder auch 75 %, mitunter entfällt der Ausgabeaufschlag sogar komplett. Neben dem reinen Wertpapierdepot wird parallel ein Verrechnungskonto geführt, auf dem Erträge verbucht und Dividenden gutgeschrieben werden.
Die Unterlagen für die Kontoeröffnung können Sie im Internet bei der Bank bestellen. Mit den ausgefüllten Formularen gehen Sie dann in eine Postfiliale, wo Sie sich ausweisen. Die Post schickt die Unterlagen an die Bank. Dieses Postident-Verfahren ersetzt das persönliche Erscheinen in der Bank.
