Profil von Konstantin Kockerols

konstantin.kockerols@lv.de
Beruflicher Werdegang
Aufgewachsen auf einem Ackerbaubetrieb in der Städteregion Aachen
Bachelorstudium der Agrarwissenschaften in Bonn (Schwerpunkt Agrarökonomie)
Masterstudium der Agrarwissenschaften in Göttingen (Schwerpunkt Agrarökonomie)
Praktika in der landwirtschaftlichen Praxis, der Landtechnikbranche und der Verbandsarbeit

Volontär

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Alle Artikel von Konstantin Kockerols

Tierhalter müssen neue Emmissionsregeln einhalten. Noch ist allerdings offen, welche Anforderungen die betroffenen Betriebe konkret erfüllen müssen, um ihre Emissionen zu mindern.

Die EU-Kommission will die Auflagen für die Agrarförderung lockern. Wann kommt das? Und setzt Deutschland diese Erleichterungen um?​

Die EU-Kommission zieht die geplanten Ausnahmen der GAP-Stilllegung ohne die Rückendeckung der EU-Mitgliedstaaten durch. Doch genau auf diese kommt es bei der Umsetzung jetzt an.

Die EU-Kommission will Landwirte von der Pflicht zur Stilllegung auf 4 % ihrer Ackerfläche befreien. Offen ist, ob die Ausnahme in Deutschland kommt.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kassiert den Vorschlag zur EU-Pflanzenschutzverordnung ein. Das Gesetz hätte zu sehr polarisiert. Das plant sie stattdessen.

Wolfsmanagement

EU will Schutzstatus herabsetzen

von Konstantin Kockerols

Der Wolf könnte in der EU künftig nicht mehr als „streng geschützt“ gelten. Was ist geplant – und was bedeutet das?

Die EU-Pflanzenschutzpläne sind zunächst gestoppt. Nun müssen die Bauernverbände und die EVP eigene Vorschläge zur Reduktion machen.

Tierhalter in der EU müssen sich ab 2030 auf neue Emissionsregeln einstellen. Die Industrieemissionsrichtlinie gibt dazu konkrete Bestandsgrenzen vor. Es bleiben aber einige Fragezeichen.

Die EU-Pflanzenschutzverordnung ist im Europaparlament gescheitert – weil die Grünen dagegen waren. Warum?

Niederlage für Sarah Wiener

EU-Parlament lehnt Pflanzenschutzverordnung ab

von Konstantin Kockerols

Das EU-Parlament hat heute die Vorschläge für EU-Verordnung über die nachhaltige Verwendung von Pestiziden abgelehnt. Sensible Gebiete und 50 % Pflanzenschutzreduktion sind damit vom Tisch.

Die verantwortlichen Bundesminister wollen geltende Regeln zum Abschuss von Wölfen vereinfachen.

Zweifel in Brüssel

Green Deal ade?

von Konstantin Kockerols

Ein Top-Beamter der EU-Kommission bekennt sich klar zu Produktionssteigerungen in der Landwirtschaft. Angesichts der wachsenden Weltbevölkerungen ginge das gar nicht anders.

Der EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski ist in Brüssel erstaunlich unsichtbar und überlässt die Agrarpolitik zu oft seinen Kollegen. Dabei sollte er entschlossener zupacken.

Auf der Bauerndemo in Bonn hat sich Agrarstaatssekretärin Silvia Bender der Kritik der Landwirte gestellt. Pflanzenschutzverbote in Landschaftsschutzgebieten gingen ihr zu weit, so Bender.

Erst im Jahr 2024 sollen Landwirte die 4-%-Stilllegung und den Fruchtwechsel im Rahmen der GAP vorweisen müssen. Bundesminister Özdemir sprach sich am Samstag für die EU-Ausnahmen aus.

In der Debatte um den deutschen Strategieplan zur EU-Agrarreform vertagen sich die Agrarminister der Länder auf Ende Juli. Doch die Zeit drängt, mahnt Bauernpräsident Rukwied.

Die Ausweitung der Roten Gebiete ist beschlossene Sache. Der Bundesrat hat den Plänen des Landwirtschaftsministeriums zugestimmt. Die Roten Gebiete dürften nun deutlich wachsen.

Am 15. Mai wählt NRW einen neuen Landtag. Was versprechen die Parteien für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum? Wir haben die Wahlprogramme durchforstet.

Die EU-Kommission stuft Betriebe mit mehr als 150 Großvieheinheiten als „agrarindustrielle Einrichtungen“ ein. Für die will sie strengere Emissionsregeln. Bauernverbände sind alarmiert.

Deutsche Landwirte erhalten nur rund 20 % der Lebensmittelumsätze. „Zu wenig“, sagt WLV-Präsident Beringmeier und fordert mindestens 30 %.