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Redakteurin
Themenfelder: Geflügel, Weser-Ems
Ausbildungsweg:
Seit 2010 als Redakteurin beim Wochenblatt tätig
Studium der Agrarwissenschaften in Bonn, Schwerpunkt Tierproduktion, Abschluss als Dipl.-Ing. agr.
Nach dem Abitur landwirtschaftliche Ausbildung mit Gesellenprüfung
Die Aktivierung des Tierseuchenkrisenzentrums im Landwirtschaftsministerium und die Errichtung des Krisenkoordinierungsstabes beim LAVES wurden angeordnet.
In Mecklenburg-Vorpommern ist der dritte Fall von Geflügelpest aufgetreten. Das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium fordert derweil die Landkreise zur Risikobewertung auf.
Auf einem Betrieb mit rund 700 Mastgänsen im Kreis Dithmarschen wurde die Geflügelpest festgestellt. In den Niederlanden sind 36 000 Biohennen betroffen.
Der Bundestag verbietet mit einer Änderung des Tierschutzgesetzes das Töten von Hühnerküken. Das Parlament hat gestern Abend einen entsprechenden Gesetzentwurf der Bundesregierung beschlossen.
In der Gemeinde Lorup (Samtgemeinde Werlte) wurden drei weitere Ausbrüche der hochpathogenen Geflügelpest (H5 N1) in einer Putenhaltung amtlich festgestellt.
Inzwischen gibt es acht vom Friedrich-Löffler Institut (FLI) bestätigte Fälle der Geflügelpest in NRW. Zwei davon sind über einen Geflügelhandel in Ostwestfalen erfolgt.
Deutschland plant ab 2022 ein Verbot des Kükentötens. Bei diesem Thema stehen sich Tierwohl und Nachhaltigkeit gegenüber. Ohne Kompromisse geht es nicht, denn die eine Lösung wird es nicht geben.