Unfallwild sicher bergen



Beim Bergen von Fallwild sollten der Eigenschutz und die Absicherung der Unfallstelle stets Vorrang haben. Bei dieser Arbeit ist dunkle Kleidung, wie sie von Jägern überwiegend getragen wird, von Nachteil, weil sie nicht oder nur schlecht von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen wird.

Deshalb sollten sich in der im Auto mitgeführten Wildwanne generell eine Warnweste, ein zusätzliches Warndreieck, ein LED-Blinklicht und eine leistungsstarke Taschenlampe befinden. Jagdwaffe, Messer und Bergegeschirr sollten bei Wildunfällen ebenfalls stets dabei sein.

Gut ausgerüstet zu sein, ist auch deshalb wichtig, weil die Angaben der Leitstelle, des Unfallopfers oder der Zeugen nicht immer vollständig oder zutreffend sind.

Während die Warnweste dafür sorgt, dass der Jäger besser wahrgenommen wird, warnt die LED-Blinkleuchte andere Autofahrer. Gerhard Westendorf, Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau

Den ausführlichen Artikel zur Bergung von Unfallwild lesen Sie in Wochenblatt-Folge 30/2014 auf der Seite 34.