WLAN und Router schützen

Viele Internetnutzer haben in ihren Wohnräumen eine drahtlose Internetverbindung via WLAN-Router eingerichtet. Doch nicht alle sichern diese vor dem Zugriff durch Dritte ab. Stiftung Warentest erklärt, was zu beachten ist:

Verschlüsseln: Das Funknetz sollte mit der Verschlüsselungstechnik WPA2 gesichert werden. Zudem sollten Nutzer ihr WLAN umbenennen, sodass der Name nicht mehr dem im Neuzustand entspricht (unter SSID, Service Set Identifier). So sind keine Rückschlüsse auf das verwendete Gerät möglich. Den Namen des Funknetzwerks zu verbergen (Hide-SSID), bringt wenig. Denn es bleibt durch das Funksignal sichtbar

Passwortsperre: Der Router lässt sich in der Regel über den Internetbrowser und eine feste IP-Adresse, etwa „fritz.box“, einstellen. Dabei sollten Nutzer den Zugriff aufs Gerät mit einem Passwort sichern. Außerdem ist das WLAN am besten komplett abzuschalten, wenn es längere Zeit nicht genutzt wird.

Mac-Filter: Jedes Gerät, das sich mit dem Router verbindet, hat eine individuelle Nummer, die Mac-Adresse (für: Media Access Control). Ist der Mac-Filter aktiviert, kann sich ein Gerät nur dann mit dem Router verbinden, wenn seine Mac-Adresse in einer Liste hinterlegt ist. Soll ein neues Gerät verbunden werden, muss der Anwender die Adresse auf dem Router eintragen.