Vom Futtertrog zur Gartendeko

Oft finden sich alte Metallreste in Stall und Scheune. Sie sind nicht immer ein Fall für den Schrottsammler. Wie man aus ihnen passende Gartendeko macht, zeigt Edith Schule-Huxel aus Dorsten.

Selbst geschweißte Dekorationen aus Edelstahl bereichern den Garten von Edith und Franz-Josef Schulte-Huxel aus Dorsten, Kreis Recklinghausen. „Das Material fiel an, als die Futtertröge im Schweinestall erneuert wurden“, berichtet die handwerklich geschickte Landfrau.

Die Idee, aus Edelstahlstangen einen Tannenbaum zu schweißen, ergab sich aus der Form des Rohmaterials. „Die Stangen waren unterschiedlich lang und hatten eine leichte Krümmung“, so die Landfrau.
Sie legte die Stangen probeweise auf einem vorgezeichneten Tannenbaumumriss aus, ehe sie mit dem Winkelschleifer passend gekürzt und dann zusammengeschweißt wurden.


Zwei gerade Streben am Stamm dienen als Bodenverankerung. Die Schweißpunkte glätte ich zuerst mit dem Hammer und bearbeite sie dann mit einer Drahtbürste“, erläutert Edith Schulte-Huxel. Weitere Edelstahlobjekte, vom stilisierten Vogel bis zur Blume, sind nach und nach hinzu gekommen.