So verschwinden Baumstümpfe

Was nach dem Fällen von Bäumen übrig bleibt, soll im Garten ohne große Wühlerei verschwinden. Profis setzen dafür eine Stubbenfräse ein.

Im Vergleich zum Bagger, der beim Aushebeln einer Wurzel massive Erdbewegungen und Bodenverdichtungen produziert, hinterlässt eine Stubbenfräse wenig Spuren. Deshalb bieten viele Unternehmer das Ausfräsen als Dienstleistung für Gartenbesitzer an. So auch Jürgen Heitvogt. Er betreibt in Wadersloh, Kreis Warendorf, eine Baumfäll- und -rodungsfirma. Der Profi rückt mit einer Maschine an, die auf einen Autoanhänger passt: „Das ist eine Baumstumpffräse, die vergleichsweise leicht und nur 90 cm breit ist. Damit komme ich in die meisten Gärten“, berichtet er. Herzstück der Maschine ist der vorn angebrachte Arm mit dem Fräsrad. Dessen messerscharfe Zähne zerlegen Baumstumpf und Wurzeln in feine Häcksel. Die Maschine kann bis zu einer Höhe von 64 cm und bis zu 38 cm unter dem Erdboden fräsen. „Die Frästiefe bespreche ich vorher mit dem Auftraggeber. Wird später Gras eingesät, ist die maximale Frästiefe nicht nötig. Dann reichen 10 cm“, erklärt Heitvogt. La

Den ausführlichen Bericht mit weiteren Fotos finden Sie im aktuellen Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben, Folge 50/2016, vom 15. Dezember 2016