Neues für Alltagsradler
Der "Pressedienst Fahrrad" stellte in Köln neue Begleiter für Rad und Radler im Fahrradfrühling 2016 vor.
Beim "Fahrradfrühling 2016" in Köln informierte der "Pressedienst Fahrrad" über Neuheiten und Trends für Alltags- und Sportradler. Zahlreiche Hersteller zeigten, was sie für die Saison 2016 ausgetüftelt haben.
Am gefragtesten ist das Alltagsrad. Die neuen Modelle unterscheiden sich vor allem in den Preisen. So gibt es Räder von rund 700 bis 1700 Euro. Nabendynamo, Rücktrittbremse, Schutzbleche und Gepäckträger sind Standard.
Mit dem Kindertransporter von "Kid Plus von Croozeer" bringen Eltern ihren Nachwuchs mit dem Rad sicher zum Spielplatz. Ersetzt man die Räder durch Kufen, wird aus dem Kindertransporter ein Schneemobil. Das "Kindertaxi" ist auch als Anhänger, Buggy oder beim Joggen einsetzbar.
Im Segment Dreiräder für Kinder hat der Hersteller "Puky" an kleinen Schrauben gedreht: Lenkpolster, Sicherheitsgriffe, Schiebestange und eine Schaufel sind die Details, wo die "Pukys" nachgelegt haben.
Fest im Sattel sitzen
Ein guter Sattel entscheidet über den Fahrspaß. Der Hersteller "Selle Royal" stellte die ergonomische Sattelreihe "Scientia" vor. Eine spezielle Schicht, eine sogenannte 3D Skin Gel-Schicht, an der Oberfläche des Sattels dämpft die Belastung des Weichgewebes und verteilt den Druck.
Kaffeeöle im Sitzpolster
Upcycling ist das Gebot der Stunde. Gemeint ist, aus Abfall etwas völlig Neues zu machen. So verarbeitet der Bekleidungshersteller "Vaude" im Gewebe seiner Radlerhosen Polyamidfasern aus recycelten Fischernetzen und macht aus geruchshemmenden Kaffeesatz-Ölen Sitzpolster. rk
In Wochenblatt-Ausgabe 6 stellen wir die neuen Taschentrends für den Drahtesel vor.
