Hortensienkranz: Stielecht gewickelt

Jetzt zeigen Hortensien ihr schönstes Farbspiel. Aus frischen Blüten steckt Floristin Jutta Nowak einen Kranz, der lange ansehnlich bleibt.

Wenn Hortensienblüten ausgereift sind, ist der richtige Zeitpunkt für die Ernte gekommen. Die Blüten sind nun fester als zu Beginn des Sommers und zeigen changierende Grün-, Blau- oder Rottöne. In diesem Stadium lassen sich die Blüten frisch zu Gestecken oder Kränzen verarbeiten, die eintrocknen und dabei ihre Schönheit bewahren. Floristin Jutta Nowak hat uns gezeigt, wie sie einen nostalgischen Kranz aus den Blüten wickelt.

Sie brauchen:

  • 1 Strohkranz (Strohrömer),
  • dunkelgrünes Wickelband aus Vlies (Römerwickelband),
  • Metallklammern (Patenthaften),
  • reichlich Hortensienblüten mit Stiel,
  • dunkelgrüner Bindedraht,
  • Rosenschere,
  • Schleifenband zum Verschönern des Kranzes.

Und so geht's:

Zunächst umwickelt Jutta Nowak den Strohrömer mit dem dunkelgrünem Wickelband aus Vlies, damit später keine hellen Stellen durchscheinen. Anfang und Ende des Bandes steckt sie jeweils mit einer Patenthafte auf dem Kranz fest. Die großen Blütendolden der Hortensien zerteilt die Floristin mit der Rosenschere in kleinere Teilblüten mit 3 bis 4 cm langen Stielen. Diese legt sie dicht nebeneinander auf den Kranz und wickelt die Stiele mit Bindedraht fest. Je gleichmäßiger und dichter die Blüten angelegt werden, umso schöner sieht später der getrocknete Kranz aus. La

Eine Schritt für Schritt Erklärung finden Sie in Wochenblatt Ausgabe 15/35.