„Ein Hoch auf uns“

Volles Haus in Kamen: Der Landesverband der Landfrauen lud die Ortsvorsitzenden zum Tag des Ehrenamts ein.

Das Präsidium des Westfälisch-Lippischen Landfrauenverbandes (WLLV) hatte die Vorsitzenden der 344 Ortsverbände eingeladen, um sich für den Einsatz, den die Landfrauen vor Ort leisten, zu bedanken. „Durch Sie genießen die Landfrauen hohes Ansehen. Sie tragen maßgeblich zur Außenwirkung bei“, betonte WLLV-Präsidentin Regina Selhorst.

Das Präsidium wollte aber nicht nur „Danke“ sagen, sondern auch zeigen, wie eng Orts-, Kreis- und Landesebene verknüpft sind. Dazu war sogar die Präsidentin des Deutschen Landfrauenverbandes (dlv), Brigitte Scherb, angereist.

Orstvorsitzende fragen - Präsidentinnen antworten

Unter dem Motto „Weit weg oder nah dran“ diskutierten die Ortsvorsitzenden Helga Steinschulte (Iserlohn-Hennen) und Anne-Katrin Nolting-Obermann (Bielefeld-Nord) sowie Gabriele Beckmann, Kreisvorsitzende der Landfrauen in Höxter, mit Brigitte Scherb und Regina Selhorst über das Ehrenamt, das jede von ihnen als Landfrau bekleidet.

Kraft im ländlichen Raum

„Was motiviert Sie, so intensiv Landfrauenarbeit zu betreiben?“, lautete die Frage an die Präsidentinnen. Die dlv-Präsidentin sagte: „Für mich ist es ein hohes Privileg, sich selbst zu fordern und anderen zu dienen.“ Regina Selhorst lobte: „Gibt es etwas Schöneres, als sich von so einem Netzwerk getragen zu fühlen?“ Sie betonte zugleich, wie wichtig das „Wirgefühl“ ist.

Brigitte Scherb appellierte sodann an die Ortsvorsitzenden, die Stärke ihres Verbandes als gesellschaftspolitische Kraft im ländlichen Raum mehr hervorzuheben: „Was Sie vor Ort tun, hat eine gesellschaftspolitische Dimension.“ rk

Den vollständigen Beitrag sowie Gedanken zu dem Ehrentag lesen Sie im Wochenblatt-Folge 39, Seite 68.