Das Huhn in der Küche

„Was tun mit dem Huhn?“ so heißt ein zweiminütiger Videoclip des Bundesinstitut für Risikobewertung. Darin dreht sich alles um Hygiene bei der Zubereitung.

„Was tun mit dem Huhn?“ so heißt ein zweiminütiger Videoclip des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Hintergrund für diese Nachhilfe in Sachen Küchenhygiene ist, dass Hygienemängel beim Umgang mit Lebensmitteln eine bedeutende Ursache für lebensmittelbedingte Krankheitsausbrüche sind.

„Daten zu den Erkrankungsfällen zeigen, dass wir auch junge Menschen noch mehr informieren müssen, wie sie mit Lebensmitteln richtig umgehen“, sagt BfR-Präsident Prof. Dr. Dr. Andreas Hensel. „Um diese Zielgruppe zu erreichen, hat das BfR das wichtige Thema Kreuzkontamination, also die Übertragung der Keime von einem meist rohen Lebensmittel auf verzehrfertige Lebensmittel, in einem Videoclip verarbeitet.“

Zum Schutz vor Lebensmittelinfektionen empfiehlt das BfR, rohe Lebensmittel vom Tier vor dem Verzehr gut durchzugaren. Um eine Übertragung von Krankheitserregern auf verzehrfertige Lebensmittel zu vermeiden, sollte ein Kontakt zwischen rohen und verzehrfertigen Lebensmitteln vermieden werden. Hände und Küchenutensilien, wie Messer und Schneidebretter, sollten sofort nach Kontakt mit rohen Lebensmitteln vom Tier gründlich mit warmem Wasser gewaschen und abgetrocknet werden.

Das neue BfR-Video „Was tun mit dem Huhn?“ vermittelt diese Tipps auf unterhaltsame Art und zeigt am Beispiel von frischem Hähnchenfleisch, wie eine Kreuzkontamination entstehen kann. Es ist abrufbar unter www.bfr.bund.de .