Selbstgemachte Würzpaste



In Würzpasten lassen sich Kräuter konservieren. Mit solchen Mischungen aus Salz, Kräutern und Öl können Nudelsoßen, Eintöpfe, Aufläufe oder Gemüsepfannen abgeschmeckt werden. Auch in selbst gemachtem Spätzleteig sind sie lecker. Wichtig ist, hygienisch zu arbeiten.

Unser Rezept

Nach Geschmack Oregano, Basilikum, Thymian, Bohnenkraut, Rosmarin, Salbei, Petersilie oder Schnittlauch ernten. Die Kräuter eventuell waschen und auf einem trockenen Tuch vollständig trocknen lassen. Die Kräuter dürfen leicht anwelken. Dann Blätter und Nadeln vom Stiel zupfen.

Paste einfrieren
Wer größere Portionen der Würzmischung zubereitet, füllt sie in Eiswürfelbehälter oder in ein Muffinblech und friert sie portionsweise ein.

Etwa 100 g Kräuter mit gut 10 g Salz mischen und mit 100 ml eines hochwertigen Olivenöls auffüllen. Nach Geschmack eine Knoblauchzehe, eine kleine Zwiebel, ein Stück Knollensellerie oder eine Möhre mitverarbeiten. Die Mischung im Mixer mit dem Schlagmesser oder mit dem Pürierstab zerkleinern. Ist die Paste zu fest, etwas Öl zugießen. Mit etwas Zitronensaft abschmecken.

Die Würzpaste in kleine Gläser füllen, mit einer Schicht Öl bedecken und kühl und dunkel lagern. Die Paste hält sich einige Wochen.