Rot, rund und jetzt reif

Schwarzwälder-Kirsch-Torte, Rote-Grütze oder Amarena-Kirschen – Kirschen bieten vielfältige, oft sehr traditionelle, Zubereitungsmöglichkeiten.

Von Juni bis September ist Kirschensaison. Zuerst kommen heimische Süßkirschen, etwas später Sauerkirschen auf den Markt. Da die Früchte nicht nachreifen, müssen sie vollreif gepflückt werden, mit Stiel. Sonst „bluten“ sie aus. Das bedeutet, dass am Stielansatz Saft austritt und so die Kirschen schneller austrocknen und faulen.

Die reifen Früchte am besten sofort verzehren oder weiterverarbeiten. Denn frische Kirschen lassen sich im Kühlschrank nur zwei Tage lagern. Bei 0 °C halten sie bis zu zwei Wochen.

Gewaschen und entsteint lassen sich Kirschen in einem Gefrierbeutel einfrieren. Am besten vorab ein bis zwei Stunden auf einem Backblech ausgebreitet vorfrieren. Dann frieren sie im Beutel nicht aneinander. Tiefgefroren halten Kirschen etwa acht Monate.