Kettensägen im Praxistest



Die Sendung WDR-Markt hat vier Modelle einem Praxistest unterzogen und einen eindeutigen Sieger gefunden: Wolf Garten CSE 2240.

Dabei bewerteten die Tester folgende Aspekte:
Wie gut lässt sich die Kette auf das Schwert spannen?
Läuft die Kette beim Loslassen des Gashebels nach?
Ist das Gewicht der Säge gut austangiert?
Wie gut schneidet die Säge?

Getestete Geräte:
Wolf Garten CSE 2240, ca. 185 €
Bosch AKE 405, ca. 150 €
Gardena CSI 4020-X, ca. 160 €
Dolmar ES-173A, ca. 169 €

Das Wolf-Gerät punktete durch seine gute Handhabung. Die Kette lässt sich einfach einspannen und sitzt auch während des Schneidens fest. Die Kettensäge arbeitet nach Meinung der Tester schnell, kraftvoll und meistert auch Holz mit vielen Verästelungen. Beim Loslassen des Gashebels stand die Kette still und lief nicht nach.

Schon auf den ersten Blick machte die Bosch-Säge keinen guten Eindruck, weil die Verarbeitung auf die Tester billig wirkte. Beim Sägen sprang die Kette vom Schwert.

Dagegen lief die Kettensäge vom Hersteller Gardena heiß. Bei einem Test lockerte sich die Kette während des Sägens, sodass sie nicht mehr stramm auf dem Schwert saß.

Obwohl die Säge von Hersteller Dolmar einen guten Eindruck machte, weil viel Metall statt Plastik verbaut ist, konnte sie nicht überzeugen. Beim Stamm mit den Verästelungen streikte das Gerät. Außerdem war es die einzige Säge, die auch nach dem Lösen des Gashebels noch nachlief. Das ist zwar keine Pflichtvorgabe, jedoch empfanden die Tester das sofortige Stoppen der anderen Geräte als besser.