Für eine gepflegte Tasche

Insbesondere Frauen tragen sie fast täglich bei sich. Aber ihre Pflege wird oft vernachlässigt: Taschen. Generell lassen sich leicht verschmutzte oder verstaubte Taschen einfach mit einem feuchten Baumwolltuch abreiben.

Insbesondere Frauen tragen sie fast täglich bei sich. Aber ihre Pflege wird oft vernachlässigt: Taschen.

Generell lassen sich leicht verschmutzte oder verstaubte Taschen einfach mit einem feuchten Baumwolltuch abreiben. Auch Mikrofasertücher eignen sich – außer bei glänzenden bzw. sehr glatten Oberflächen.

Weitere Tipps zur Pflege und Reinigung:

Innenfutter: Verschmutzte Innenfutter am besten mit Reinigungsschaum für Textilien oder einer milden Waschmittellösung abreiben. Wenn möglich, das Futter herausstülpen und auswaschen.

Trocknen: Feuchte Taschen nicht direkt an die Heizung stellen. Besser mit unbedrucktem Papier ausstopfen und an der frischen Luft trocknen lassen.

Aufbewahren: Wer seine Handtasche über längere Zeit verstauen möchte, sollte sie nicht in einen Plastikbeutel legen. Denn es könnte sich Feuchtigkeit bilden, die dem Material schadet. Besser eignen sich Schachteln oder Staubbeutel.

Stoffoberfläche: Baumwollstoffe lassen sich am besten mit einer milden Waschmittellauge abreiben. Bei hartnäckigeren Flecken eignet sich auch Polsterschaum.

Lederoberfläche: Bei stärkeren Verschmutzungen lässt sich eine Lederoberfläche mit Lederreiniger, Sattelseife und Lederfett reinigen bzw. pflegen. Dabei die Flächen bis zu den Nähten einreiben. Besondere Lederarten brauchen dabei besondere Pflege. Glattleder bleibt zum Beispiel mit Pflegemitteln weich und geschmeidig. Dazu eignen sich spezielle Pflegemilch oder -cremes für Lederpolster oder -bekleidung. Rauleder lässt sich mit einem Lederradierer oder einer feinen Lederbürste aufrauen. Falls nötig, lässt es sich mit Neutralseife-Lösung und weicher Bürste säubern. Danach sollte das empfindliche Leder imprägniert werden.